Sonntag, 14. Juni 2009

Zeltlager / Landesjugendfeuerwehrtag 2009 in Freyung















Vom 11. 06- 13. 06. 2009 besuchte die Jugendfeuerwehr Bischofsreut das Zeltlager in Freyung, das anlässlich des Landesjugenfeuerwehrtage 2009 stattfand. Nach einer kleinen Verspätung der beiden Jugendwarte, wegen einer Besprechung im Büro des 1. Jugendwartes konnte es um 16:30 Uhr endlich losgehen und die beiden machten sich mit ihrer 9-köpfigen Jugend auf den Weg. In Freyung angekommen meldete Jugenwart Ortner Sebastian seine Jugend am Infostand an und begann danach gleich unter stürmischen Voraussetzungen die Zelte und Pavillons aufzubauen. Trotz anfänglicher Turbulenzen und Fehlplanungen ließ sich die Gruppe den Spaß nicht verderben und stärkte sich erstmal beim Abendessen. Nach der Begrüßung der Ehrengäste und des Kreisjugenfeuerwehrwartes wurde das Zeltlager offiziell eröffnet. Als nun auch die letzten Probleme erfolgreich gelöst wurden, spaltete sich die Jugend in zwei Lager. So blieben ein paar zurück im Zelt und spielten Karten und der Rest begab sich in die Turnhalle um bei "Jive" Party zu machen. Die meisten der Jugend gingen nach einem langen und erlebnisreichen Tag um 1:00 Uhr ins Bett. Die zwei Mädchen der Jugend jedoch scheuten sich nicht neue Bekanntschaften zu knüpfen. Hierbei handelte es sich um zwei Feuerwehrmänner aus Aschaffenburg, mit denen sie bis um 5:30 Uhr morgens Karten spielten. Danach wurde der Jugendwart, der sowieso nicht viel Schlaf erwischte, von den beiden immer noch wachgehalten.
Nach einer 1- stündigen Ruhepause der drei, ging es aber dann gleich weiter um den neuen Tag zu beginnen. Nach einem stärkenden Frühstück besuchten einige von der Jugend das Rahmenprogramm, das aus verschiedenen Infoständen der Feuerwehr, Bundeswehr und der Polizei bestand. Auch die Hygiene kam nicht zu kurz, da Jugendwart Ortner Sebastian gemeinsam mit der Jugend ins Hallenbad Freyung zum Waschen ging. Am Abend besuchten dann die Jugendfeuerwehren die Feldandacht am Sportplatz um danach das Zeltlager bei alkoholfreien Cocktails und der Band "Gubblez" ausklingen zu lassen.

Im Großen und Ganzen hat es der Jugend trotz kleinerer Regenschauer und kalten Temperaturen sehr gut gefallen was man auch daran erkannte, dass sie bis um drei Uhr morgens auf blieben. Die beiden Jugendwarte übernahmen dann die Zeltwache und freundeten sich mit der Einsatzleitung, dem Jugendwart der Feuerwehr Karlsbach, an und schlossen das Zeltlager mit einem Feierabendbier ab. Am Samstag, dem letzten Tag des Zeltlagers schaute sich die Jugend den Landesentscheid im Bundeswettbewerb an bevor es ans große Aufräumen ging. Zu Hause angekommen, waren die beiden Jugendwarte erschöpft. Die Jugend jedoch fragte bereits bei der Ankunft wann denn das nächste Zeltlager sei.